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 DMG MORI Sailing Team

DIE IMOCA 60 – mit mehr als 20 Präzisionsteilen von DMG MORI an Bord 

Die „DMG MORI Global One“ – eine 60 Fuß lange IMOCA – ist eine Rennmaschine zur See. Das DMG MORI Sailing Team hat die Highend-Yacht von Grund auf neu gebaut. An Bord sind extrem stabile Komponenten aus Titan, für deren Fertigung CNC-Experten aus den DMG MORI Werken in Pfronten, Wernau und Bielefeld verantwortlich waren. ​​​​​​​

Mehr als 20 Präzisionsteile von DMG MORI an Bord

Segeln bis an die Grenzen der Physik

Mensch und Material gehen während einer Regatta wie der Vendée Globe ans Limit. Auf der einen Seite brauchen die Skipper Kraft, Kondition und ein ausgeklügeltes Schlafmanagement. Obendrein müssen sie technisch versiert sein, um wichtige Teile der Yacht bei Wind und Sturm selbst reparieren zu können. Auf der anderen Seite sind die Yachten permanent enormen Kräften ausgeliefert: Wind, Wellen und extreme Lasten reißen unerlässlich am Material – oft mit vielen Tonnen Wucht. Die Yachten bewegen sich dabei nicht selten im Grenzbereich der Physik.  

Mit vereinter Kompetenz zur Highend-Yacht

Umso wichtiger ist es, ein starkes, zuverlässiges Boot zu haben, das diesen Kräften trotzen kann. Beim Bau der „DMG MORI Global One“ kamen drei zentrale Kompetenzen zusammen: die Erfahrung professioneller Segler, das Wissen passionierter Bootsbauer und das Know-How eines weltweit führenden Werkzeugmaschinenherstellers.

Multiplast, ein französischer Bootsbauer im Bereich von Highend-Yachten, hat die IMOCA 60 gebaut, während das DMG MORI Sailing Team das Projekt mit all seiner Erfahrung und Expertise begleitet hat. Gleichzeitig hat DMG MORI die kritischen Teile und komplexe Komponenten gefertigt – insgesamt wurden über 20 hochpräzise Komponenten für die Konstruktion der IMOCA 60 auf DMG MORI-Maschinen hergestellt.  

Das Herzstück der Yacht: die Kielplatte 

 Ein gutes Beispiel für die extreme Beanspruchung der „DMG MORI Global One“ auf dem Ozean ist der Kiel. Er bewahrt die Yacht vor dem Kentern und trägt maßgeblich zur Performance bei. Allein schon wegen seines Eigengewichts von vier Tonnen benötigt der Kiel eine absolut zuverlässige Verbindung zum Rumpf. „Bei hohen Geschwindigkeiten und Steuermanövern wirken darüber hinaus Kräfte von bis zu 60 Tonnen auf diesen Kiel ein“, sagt Charles Euverte, Technischer Manager des DMG MORI Sailing Teams. Aus diesem Grund wurde für den Kiel ein Befestigungssystem konstruiert, das aus vier hochfesten und extrem leichten Titanbauteilen besteht. Zusammen formen sie jene Achse, an der der Kiel befestigt ist. Die Titankomponenten tragen im Bootsbau die Namen AFT PLATE, AFT CAGE, FRONT PLATE und wurden in den DMG MORI Werken gefertigt. Letztendlich segelt also immer ein Stück DMG MORI mit Kojiro Shiraishi um die Welt

Die von DMG MORI gefertigten Bauteile in der Übersicht: 

Mehr als 20 Präzisionsteile von DMG MORI an Bord

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