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Werkstückhandling mit DMG MORI

In einer modernen Fertigung gehört die Automation wiederkehrender Abläufe zu den gängigsten Maßnahmen, um Prozesse zu optimieren. Die Aufgabe solcher Automationslösungen besteht zu einem großen Teil im zuverlässigen Werkstückhandling, also im autonomen Transport der Rohteile von einem Werkstückspeicher in eine Drehmaschine oder ein Bearbeitungszentrum. Auch im Anschluss an die Zerspanung werden die Teile – meist mittels Roboter oder Ladeportal – entnommen und im Werkstückspeicher abgelegt. Je nach Applikation kann der Prozess individuell angepasst werden. So lassen sich beispielsweise auch nachfolgende Bearbeitungsschritte wie das Entgraten, Messen oder Beschriften in ein Werkstückhandling integrieren.

Mehr Produktivität durch flexibles Werkstückhandling

Der Einsatz eines Werkstückhandlings hat weit reichende Auswirkungen auf die Produktivität einer Fertigung. Zum einen entfällt das manuelle Handling der Bauteile durch Personal an der Maschine. Es bleibt also mehr Zeit für anspruchsvollere Aufgaben wie das Programmieren oder die Qualitätskontrolle. Ausgestattet mit automatisiertem Werkstückhandling lässt sich eine Werkzeugmaschine zum anderen optimal auslasten – auch in mannlosen Nacht- und Wochenendschichten. Das automatisierte Handling der Bauteile hat darüber hinaus Einfluss auf die Bearbeitungsqualität. Denn Ungenauigkeiten, die durch manuelles Ein- und Ausspannen entstehen, sind in einem automatisierten Prozess ausgeschlossen. Anwender profitieren also von konstanten Fertigungsergebnissen.

Umfangreiches Portfolio für individuelle Werkstückhandlings

Als Vorreiter der Automation im Werkzeugmaschinenbau treibt DMG MORI Entwicklungen rund um das automatisierte Werkstückhandling konsequent voran. Das Portfolio umfasst unterschiedliche Portallader und intelligente Roboterlösungen, so dass sich für nahezu jeden Anwendungsfall ein optimales Werkstückhandling umsetzen lässt.

Portallader

Portallader wie die GX Baureihe von DMG MORI zeichnen sich durch eine kompakte, platzsparende Bauweise aus. Sie erlauben ein hochproduktives und flexibles Werkstückhandling sowohl für eine Maschine als auch in einer Verkettung von mehreren Maschinen. Um ganzheitliche Prozesse zu gewährleisten, lassen sich Zusatzoperationen – darunter Waschen, Messen oder Markieren – in die Anlage einbinden. Zudem integriert DMG MORI seine Portallader in die Maschinensteuerung, was eine einfache Programmierung und Einrichtung gewährleistet.

Roboter

Mit den Robo2Go Modellen, dem MATRIS Light, dem WH Cell und dem modularen MATRIS hat DMG MORI intelligente und flexible Roboterlösungen im Sortiment. Sie arbeiten kollaborativ und erlauben einen hohen Grad an Individualisierung. Auf diese Weise können Anwender auch komplexe Werkstückhandlings effizient automatisieren. Die Programmierung und Einrichtung der Roboter erfolgt über die Maschinensteuerung komplett ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse.

Werkstückhandling: das Wichtigste in Kürze

Was versteht man unter Werkstückhandling?

Was versteht man unter Werkstückhandling?

Innerhalb einer Automationslösung hat ein Werkstückhandling die Aufgabe, Rohteile von einem Werkstückspeicher direkt einer Maschine zuzuführen und fertige Teile – ebenfalls automatisiert – zu entnehmen. 

Wo kommt automatisiertes Werkstückhandling zum Einsatz?

Wo kommt automatisiertes Werkstückhandling zum Einsatz?

Automatisiertes Werkstückhandling spielt vor allem in der Serienproduktion seine Stärken aus, weil Maschinen einerseits autonom arbeiten und andererseits rund um die Uhr ausgelastet werden können, ohne den Personaleinsatz zu erhöhen.

Wie funktioniert automatisiertes Werkstückhandling?

Wie funktioniert automatisiertes Werkstückhandling?

Ein Werkstückhandling besteht in der Regel aus einem Werkstückspeicher und einem Roboter, der die Werkstücke in die Maschine einbringt und sie wieder entnimmt. Das Handling der Werkstücke kann alternativ auch über ein Portal erfolgen.

Welche Aufgabe übernehmen Roboter beim Werkstückhandling?

Welche Aufgabe übernehmen Roboter beim Werkstückhandling?

Ausgestattet mit einem oder mehreren Greifern sind Roboter in der Lage, Werkstücke aufzunehmen, sie einzuspannen und zu entnehmen. Mit Hilfe von Wendestationen können sie auch die Position der Bauteile anpassen.